Johannes Schopf
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zum KontaktformularStauden gibt es heute fast ausschließlich im Topf, so dass Sie praktisch von Frühjahr bis zum Winteranfang pflanzen können. Am besten aber wachsen Stauden nach wie vor zu den klassischen Pflanzzeiten an: im Frühjahr zwischen März und Mitte Mai sowie im Herbst zwischen Ende August und Ende Oktober. Wir entwickeln eine Staudengestaltung, mit der Sie das ganze Jahr über attraktive Blickpunkte, Formen und Farben in Ihrem Garten finden. Selbstverständlich angepasst an Ihre Gartenbereiche wie sonnig, schattig, trocken oder feucht.
Lediglich beim Anwachsen benötigen Stauden stets ausreichend Wasser. Sind sie einmal eingewachsen, können sie sich gut selber versorgen. Nur während Hitzeperioden sollten Stauden gewässert werden, noch bevor die Blätter schlaff werden. Das Gießen geschieht am besten in den frühen Morgen- oder den kühlen Abendstunden. Gerne kümmern wir uns auch während Ihres Urlaubs um Ihre Staudenbeete und sorgen dafür, dass sie bei drohender Hitze ausreichend mit Wasser versorgt sind. Ein Tipp noch von uns: Gießen Sie Ihre Pflanzen stets von unten direkt an die Wurzeln, ohne die Blätter zu benässen. So reduzieren Sie Pilzbefall und beugen Blattverbrennungen vor.
Manche lieben es, mit ihren eigenen Händen in der Erde zu wühlen. Andere möchten damit am liebsten nichts zu tun haben. Falls Sie zu den letzteren gehören, bieten wir Ihnen gerne die regelmäßige Pflege Ihrer Stauden an. Dazu zählen Beikraut jäten ebenso wie die verschlämmte Erde zu lockern, Verblühtes abzuschneiden, eventuell zu düngen, hohe Stauden abzustützen und einfach all das automatisch zu machen, was Ihren Stauden und Ihrem Auge guttut. Auch hier noch ein Tipp von uns: Arbeiten Sie im Frühjahr Kompost oder Langzeitdünger in die Erde um Ihre Stauden herum ein. Besonders großen, reich blühenden Stauden können Sie auch mit schnell wirkendem Flüssigdünger stärken. Ab August sollten Sie nicht mehr düngen, sonst werden die Stauden frostempfindlich.
Je nach Staudenart sollten Stauden nach 3, 6, 10 oder 15 Jahren geteilt und damit verjüngt werden. Ansonsten vergreisen die Pflanzen, verkahlen und verlieren an Lebens- und Blühkraft. Dazu entnehmen wir faustgroße Teilstücke aus dem Randbereich der Wurzeln oder Rhizome, bereiten diese auf und verpflanzen sie wieder. Das „alte“ Reststück kompostieren wir. Die Teilung als Verjüngung kann im zeitigen Herbst oder im Frühjahr erfolgen. Gräser teilen wir im Frühjahr. Besonders langlebige Stauden sind u. a. Prachtscharte (s. Bild), Ehrenpreis, Lavendel, Taglilie, Sonnenbraut oder Kugeldistel.
Der richtige Rückschnitt verhilft vielen Stauden zu einem zweiten Blütenflor. Doch Rückschnitt ist nicht gleich Rückschnitt. Daher gehen wir etwas detallierter darauf ein und erklären Ihnen hier die verschiedenen Schnitttechniken.
Nicht beschnittene Stauden und Gräser bilden im Winter teils sehr schöne Bilder im Garten. Nach dem Winter werden diese Pflanzen frühzeitig bis knapp über dem Boden zurückgeschnitten. Ein späterer Schnitt schädigt häufig die noch jungen Triebe und Knospen.
Noch vor der Knospenbildung kürzen wir die Triebspitzen ein, um eine bessere Verzweigung und eine höhere Standfestigkeit zu erreichen. Typisch bei Phlox oder Ysop. Die Blütenzeit verzögert sich dadurch um 2 bis 3 Wochen.
Darunter verstehen wir das laufende Ausschneiden oder Ausknipsen verblühter Blüten. Wir verlängern damit die Blühdauer und verhindern die Selbstaussaat zum Erhalt der Sortenechtheit.
Direkt nach der Blüte schneiden wir die Staude eine Hand breit über dem Boden ab. Damit verhindern wir die Selbstaussaat und sorgen für Sortenechtheit. Gleichzeitig fördert dieser Schnitt den gesunden Neuaustrieb und stärkt die Pflanze insgesamt.
Auch bei diesem Schnitt schneiden wir die Pflanze nach der Blüte eine Handbreit über dem Boden ab. Allerdings, um einen zweiten Blütenflor zu erhalten. Rund 4 bis 6 Wochen nach dem Remontierschnitt blüht die Pflanze ein zweites Mal. Funktioniert sehr gut bei Ziersalbei, Rittersporn oder Schleierkraut.
Gehölze machen den Garten erst zu Ihrem Garten. Sie schützen, verbergen, trennen und verzaubern. Ob als Schattenspender, Hecke, Blütenstrauch oder Fruchtquelle. Wir erziehen, formen, verjüngen und lichten Ihre Gehölze fachmännisch aus. Selbstverständlich sind wir auch Ihr kompetenter Ansprechpartner bei „Problemfällen“. Dazu zählen z. B. Baumfällungen, Wurzelstockrodungen oder Baumpflegearbeiten im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht.